Ein Projekt im Rahmen der Maßnahme 323a Punkt 14.2.1 Erhaltung und Verbesserung des Ländlichen Erbes - Naturschutz
Der Fischotter steht wie kaum eine andere Art im Spannungsfeld zwischen Naturschutz und Nutzungsansprüchen: Einerseits streng geschützt, andererseits verdächtigt Fischpopulationen in Fließgewässern zu dezimieren und zweifellos ein Räuber in Fischteichen!
Ein gezielter Managementplan soll hier helfen den Konflikt zu entschärfen und eine Koexistenz von Otter und Fischerei zu ermöglichen. Als Grundlage für diesen Maßnahmenkatalog wird die Art im Zuge des ELER - Projekts "Fischotter im Burgenland" landesweit kartiert. Bestandsgröße, Altersstruktur und Verbreitungsentwicklung der Population sollen erfasst und ausgewertet werden.
Als Fischotterombudsmann steht Dr. Andreas Kranz Betroffenen wie der Bevölkerung in allen Fragen zum Fischotter zur Verfügung. Über ihn laufen auch die Naturteichförderung, die Förderung von Zäunen, um Otter von Teichen abzuhalten und das Totfundmonitoring.
Kontakt: Dr. Andreas Kranz, 0664 / 25 22 017, andreas.kranz@aon.at
Die Broschüre zum Projekt kann unter naturschutzbund@burgenland.at bzw. 0664 / 845 30 47 angefordert werden oder ist hier als pdf download erhältlich: Fischotter Endbericht